Samstag, Juni 09, 2007

Kirchentagsprogrammpunkt: Eisbude



Wer die städtischen Verantwortl- ichen für die Genehmigung von Anträgen der Gewer- betreibenden kennt, weis: Es geht gar nichts.

Egal, ob der Gastwirt eine Außengas- trononie beantragt, ob ein Abfallbehälter neben den Tischen eines Restaurants vor sich hinstinkt und ein paar Meter versetzt werden soll oder ein Fahrradständer den Zugang zu einem Geschäft behindert, die beamteten städtischen Bedenkenträger blockieren möglichst alles, was sinnvoll oder wünschenswert ist.

Beim Evangelischen Kirchentag tauchten plötzlich ein halbes Dutzend Eisbuden Marke "Langnese" am Roncalliplatz und am Domkloster auf. Eisbuden am Dom? Wozu eigentlich ? Rund um den Dom gibt es zwei Dutzend oder mehr Möglichkeiten sich mit Eis zu versorgen. Und dann der Abfall von den Eisverpackung. Wer hat sowas genehmigt ? Die städtischen Bedenkenträger können ihre Hände in Unschuld waschen. Die Eisbuden gehören zum Programm des 31. Evangelischen Kirchentages. Glück gehabt, daß viele Protestanten Vegetarier sind. Ansonsten hätte es möglicherweise noch den Kirchentagsprogrammpunkt: Dönerbude gegeben.

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