Samstag, Dezember 02, 2006

Überflüssige Fahrradständer


Köln ist die Stadt der Fahrrad- ständer, insbesondere der mit Werbung bestückten. Auf dem Weg vom Ring über Ehrenstraße und Breitestraße bis zum Wallraffplatz stehen mindestens 25 dieser Fahrradständer. Manche so ungüstig, daß eine Seite für das Abstellen von Fahrrädern mit einer Querstange wieder gesperrt werden, wie vor dem Geschäft "Sportbox". Andere haben nur den Zweck als Hinweisschild zu dienen, wie der Fahradständer auf der Tunisstraße. (Bild)

Es ist schon beschämend: Eine Stadt mit einem Etat von 1 Milliarde Euro (das sind 1000 Millionen Euro) findet keine andere Lösung für das Abstellen von Fahrrädern als werbefinanzierte Billigstständer. Wenn wundert es, wenn diese dann auch an Stellen aufgestellt werden, wo kein Mensch sein Fahrrad abstellen würde.

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